- Plakataktion in Zürich: WEF Partner angreifen
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Mehrere direkte Aktionen in Zürich bezüglich WEF und gegen Gentrifizierung!
- Crack WEF – Transpiaktion im Oberwallis
- Andrea Stauffacher im Arbeitsstreik: hier die Erklärung
- Smash WEF – Video
- Die AntiWEF-Woche hat bereits begonnen, und weitere Aktionen haben stattgefunden. Hier eine kleine Auswahl:
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Marco Camenisch: Hunger -und Arbeitsstreik
Vom 30.12.2013 bis mindestens 24.01.2014 führe ich, mc, im Lager Lenzburg einen Hungerstreik durch:
– Als allgemeiner Beitrag im Kampf gegen die Repression – Als geeinter Kampf aller und jenseits der revolutionären Tendenzen; – Und darin, spezifischer auch, gegen die sehr schwerwiegende, perfide und folgenschwere Schikane und Provokation durch die Leitung des CH-Nazijustiz-Zwangsarbeitslagers Lenzburg, mit „Arrest“ vom 30.12.2013 bis (mindestens) 4.1.2014 und PC-Klau (halbes Jahr) wegen Verweigerung Urin-Probe-Abgabe – Als Beitrag im Kampf gegen den Klassenkrieg von oben (WEF – Davos 21. – 24.1.2014) und im Kampf für die totale Befreiung.
Eingehenderes in Vorbereitung. m.c., Lager L.B., CH, 1.1.2014
Marco Libero! Tutt* Liber*!
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Farbe gegen das WEF
(Indymedia, 03.01.2014)
In der Nacht vom 2. auf den 3. Januar haben wir in Bümpliz bei Bern die Fassaden der UBS, Credit Suisse und der Polizeiwache mit Farbe angegriffen. UBS sowie Credit Suisse sind strategische Partner des jährlichen WEF-Treffens. Die Polizei verhindert zusammen mit anderen Sicherheitsorganen jeglichen Protest gegen das WEF auf der Strasse. Genauso wie die kapitalistischen Strukturen auch ausserhalb des WEF-Forums das ganze Jahr über wirken, und den Reichtum einiger Weniger auf Kosten aller Anderen vorantreiben, erfüllen auch die angegriffenen Ziele tagtäglich für den Kapitalismus zentrale Funktionen.
WEF angreifen – Kapitalismus zerschlagen!
Kommuniqué zur NoWEF Rally 2013
Am Samstag, den 26. Januar, haben wir diverse Flashmobs und Aktionen gegen das WEF in der Berner Innenstadt durchgeführt.
Begonnen haben die Aktionen im Bahnhof Bern, in der sogenannten „Rail City“. Wir hängten ein 40m2 grosses Transparent mit der Aufschrift: „Still not loving Capitalism“. Zudem wurden Flyer verteilt und mit Parolen beschriftete Konfetti herumgeworfen. Im 30 Minuten Takt gingen die Aktionen weiter: Als nächstes wurden in der Marktgasse zwei Stadtbrunnen symbolisch privatisiert und es wurde versucht, das Trinkwasser zu einem Marktpreis von 1.- pro Becher an die Schaulustigen zu verkaufen. Damit wurde auf die zunehmende Wasserprivatisierung von Firmen, wie beispielsweise Nestlé und CocaCola, aufmerksam gemacht. Die nächste Aktion fand im Migros in der Marktgasse statt, wo wir uns wie alle andern an der Kasse anstellten und für einmal bewegungslos verharrten. Als vierte und letzte Aktion besammelten wir uns auf dem Kornhausplatz, um mit einer kurzen, aber lautstarken Demo unseren Protest gegen die herrschenden Verhältnisse auf die Strasse zu tragen. Unter dem Motto „Solidarität statt Konkurrenz – Wipe out WEF“ zog die Demo in die Marktgasse, wo sie sich selbstbestimmt auflöste. Später sammelte sich auf der Grossen Schanze eine spontane Nachdemo und zog lautstark durch den Bahnhof.
Mit den Flashmobs und mit all den Aktionen, die in der ganzen Aktionswoche durchgeführt wurden, zeigen wir, dass der Widerstand gegen das Gipfeltreffen viele verschiedene Ausdrucksformen haben kann. Nach der grossen Repression, die die Anti-WEF Bewegung in den letzten Jahren zu spüren bekam, sind all die Aktionen ein Zeichen dafür, dass es trotz der scheinbar überwältigenden Staatsmacht möglich ist Protest direkt an die Öffentlichkeit zu tragen. Die Polizei versuchte diverse Male Aktionen zu verhindern und verhaftete dabei mehrere Personen. Trotzdem gelang es ihr nicht, die Situation zu kontrollieren und wir konnten alle Aktionen wie geplant durchführen.
Das WEF in Davos ist morgen zu Ende, unser Widerstand gegen den Kapitalismus jedoch nicht!
Wipe out WEF – Für eine herrschaftsfreie Welt!